World War 1 in 270 pictures.

Coloured photographs from a collector's album, with comments — seen from a German perspective.



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Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Vorgehende deutsche Infanterie bei Armentières

181. Vorgehende deutsche Infanterie bei Armentières. Im April 1918 führte die deutsche OHL den zweiten Angriffsschlag. Diesmal richtete er sich gegen die englische Flandernfront, welche ein Durchbruch aus der Gegend von Armentières nach Nordwesten zum Einsturz bringen sollte. Wiederum führte der Angriff zu großen örtlichen Erfolgen, aber nicht zum letzten Ziel.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Ochsen helfen Geschütz ziehen

182. Ochsen helfen Geschütz ziehen. Das deutsche Heer hatte in Serbien, auf den steilen Wegen der rumänischen Grenzgebirge und den unergründlichen „Straßen“ der Walachei die Zugkraft des Ochsens schätzen gelernt, es gab dort sogar reitende Batterien, deren Geschütze zeitweilig mit ihnen bespannt wurden. Im Frühjahre 1918 half dann auch in Flandern der Ochse dabei, Geschütze aus dem Schlamm zu ziehen.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Sturmwelle in Bailleul

183. Sturmwelle in Bailleul. „Ortsgefechte“ vermeidet man gern, sie sind meist äußerst verlustreich und sehr schwer zu leiten. Man schließt Ortschaften lieber ab, bis die Gesamtlage den Feind zu ihrer Aufgabe zwingt. Beherrscht aber ein Ort Schlachtfeld oder Marschstraße, so bleibt oft nichts anderes übrig, als Sturm und Straßenkampf zu wagen.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Am Kemmel

184. Am Kemmel. Den letzten Akt der Schlacht bei Armentières bildete die Erstürmung des Kemmelberges am 25. 4. 1918. Wenn es auch nicht gelang, über ihn hinaus vorzudringen, so brachte die glänzende Waffentat doch einen Punkt in unsere Hand, von dem man die flandrische Ebene weithin übersah.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Infanteriegeschützbatterie bei Armentières

185. Infanteriegeschützbatterie bei Armentières. Bei Armentières blieb ein großer Teil der Artillerie verhängnisvollerweise im versumpften Gelände der Lys-Niederung stecken. Im ehesten konnten noch die Infanteriegeschütz- und Gebirgsbatterien mit ihrem leichten Material den Sturmwellen folgen und rechtzeitig mit feindlichen Widerstandsnestern aufräumen.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Bahnbau im Kampffeld

186. Bahnbau im Kampffeld. Den fechtenden Truppen folgten auch bei den Angriffen 1918 Eisenbahnformationen auf dem Fuße, um die zerstörten Bahnlinien herzustellen und dann ihren Betrieb aufzunehmen. Allein für die „Michaelsschlacht“ waren 36 000 Eisenbahner bereitgestellt worden. Ihre Arbeit war sehr schwer und durch Flieger und Fernfeuer ständig gefährdet.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre

187. Getarnte Straße, Maiangriff. Vor Wiederaufnahme des Hauptangriffs — auf die Engländer — glaubte unsere OHL, die französischen Reserven binden zu müssen, und entschloß sich daher zu einem Angriff in der Gegend von Laon. Durch sorgfältige Tarnungsmaßregeln, insbesondere für den Artillerieaufmarsch, gelang es uns hier, den Feind völlig zu überraschen.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Überschreiten des Ailettekanals

188. Überschreiten des Ailettekanals. Unsere Mai-Offensive zwischen Soissons und Reims war zunächst nur als Ablenkungsangriff gedacht. Ihre großen Anfangserfolge eröffneten aber derart vielversprechende Aussichten, daß man den Angriff weit über die ursprünglichen Ziele ausdehnte. Die Marne wurde erreicht und 63 000 Gefangene und fast 900 Geschütze eingebracht.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Deutsche Kavallerie im Vorgehen

189. Deutsche Kavallerie im Vorgehen. Verschiedene Gründe hatten uns gezwungen, den größten Teil der Kavallerie absitzen zu lassen und in Schützenregimenter umzuwandeln. Das Fehlen starker Kavalleriekörper machte sich nun während unserer Angriffe 1918 schwer fühlbar und war eine der Ursachen, warum wir unsere Endziele nicht erreichten.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Batterietrupp geht vor

190. Batterietrupp geht vor. In stürmischem Vorgehen erreichte die 7. Armee am 30. 5. 18 Château-Thierry und Dormans. Damit standen wir zum zweiten Male an der Marne. Aber die Flügel waren nicht mitgekommen, und es war eine keilförmige Ausbuchtung der Front entstanden, die den Feind zum verhängnisvollen Flankenanstoß von Villers-Cotterêts (18. 7.) herausforderte.

 


Letzte Änderung am 20. Juni 2014