World War 1 in 270 pictures.

Coloured photographs from a collector's album, with comments — seen from a German perspective.



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Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Lazarettzug

141. Lazarettzug. Der Abbeförderung Verwundeter und Kranker auf der Bahn dienten die Leichtkranken- und die Lazarettzüge. Betten hatten nur die letzteren, die auch mit allem übrigen Einrichtungen zur Pflege ausgerüstet waren. Sie wurden teils von der Heeresverwaltung, teils vom Roten Kreuz oder auch von privater Seite gestellt.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Hund streckt eine Fernsprechleitung

142. Hund streckt eine Fernsprechleitung. Das Auslegen von Telephondraht war häufig mit schweren Verlusten verbunden. So kam man zu dem Versuch, hierfür Hunde zu verwenden, welche gefährdete Strecken schneller zu durcheilen vermögen als der Mensch. Freilich konnte sich ein solches Verfahren nur in Einzelfällen bewähren.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Urlauber kehren zurück

143. Urlauber kehren zurück. 1916 setzten regelmäßige Beurlaubungen von Offizieren und Mannschaften in die Heimat ein. Die Beförderung der Urlaubermassen machte große Schwierigkeiten, so daß man sich schließlich entschloß, besondere Urlauberzüge einzuführen. Gleichzeitig wurde auch für geregelte Verpflegung der Urlauber unterwegs gesorgt.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Futterempfang

144. Futterempfang. Fast noch schwieriger als die Ernährung der Mannschaft gestaltete sich häufig die Fütterung der Pferde. Die Lage auf diesem Gebiete war gerade in entscheidenden Kriegsabschnitten bisweilen sehr ernst. Wie für die Menschen erfand man auch für die Tiere im Verlauf des Krieges allen möglichen Nahrungsersatz. Sogar Sägemehl wurde dem Futter beigemengt.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Österreicher auf der Bahnfahrt

145. Österreicher auf der Bahnfahrt. Wegen der schweren Abwehrkämpfe im Westen und am Isonzo konnte die Ostfront 1917 nur noch ganz schwach besetzt werden. Es war aber durch weiteren Ausbau des Bahnnetzes, namentlich der Querverbindungen, dafür gesorgt, daß die knappen Reserven stets schnell zur Verstärkung bedrohter Abschnitte verschoben werden konnten.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Abwehr eines russischen Angriffs

146. Abwehr eines russischen Angriffs. Anfang März 1917 mußte der Zar abdanken. Eine republikanische Regierung wurde gebildet, in der Kerenski als Kriegsminister führend wurde. Er schuf im Heer noch einmal notdürftige Ordnung und schritt im Sommer zum Angriff. Die Offensiven gegen die deutsche Front, bei Dünaburg und Smorgon, wurden schnell abgeschlagen.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Österreichisch-ungarische Infanterie

147. Österr.-ung. Infanterie. Die Kerenski-Offensive im Sommer 1917 erzielte auf der österr. Front zunächst starke Erfolge. Daß die Front nicht riß, war vor allem den eingeschobenen und heraneilenden deutschen Truppen zu danken, vor deren Fronten bei Brzezany und Halicz der russische Massensturm zum Stehen kam. Auch Türken halfen tapfer bei seiner Abwehr.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Vorgehen einer Patrouille

148. Vorgehen einer Patrouille. Nachdem die russischen Angriffe in Galizien zum Stehen gebracht worden waren, wurde hier am 19. 7. zur Gegenoffensive angetreten. Deutsche Divisionen waren der Kern der Truppen, die nun in raschem Siegeslauf Ostgalizien und die Bukowina völlig befreiten und die Stoßkraft des russischen Heeres endgültig zerbrachen.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — General Litzmann überschreitet den Dnjestr

149. General Litzmann überschreitet den Dnjestr. Der „alte Litzmann“ gehörte zu den populärsten Generalen des Weltkrieges. Sein Ruhm wurde begründet im Durchbruch von Brzeziny November 1914. Auch die Winterschlacht in Masuren, die Eroberung Kownos, die Offensive in Galizien 1917 und andere Siege sind eng mit seinem Namen verbunden.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Russische Rückzugsstraße

150. Russische Rückzugsstraße. Die Manneszucht im Kerenski-Heer war von vornherein sehr locker, und nach dem Scheitern der Offensiven im Sommer 1917 brach sie völlig zusammen. Auf den Rückzugsstraßen sah es schlimm aus. Unzähliges kostbares Kriegsgerät wurde schon bei geringem Anlaß ohne weiteres preisgegeben.

 


Letzte Änderung am 20. Mai 2014