World War 1 in 270 pictures.

Coloured photographs from a collector's album, with comments — seen from a German perspective.



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Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Feldbäckerei

31. Feldbäckerei. Verpflegung wurde durch Proviant- und Fuhrparkkolonnen nachgeführt, deren Vorräte wieder aus Kolonnen der Etappe oder aus der Bahn ergänzt wurden. Brot stellten Feldbäckerei-Kolonnen in fahrbaren Backöfen her. Die Vorräte der Kolonnen wurden nur verbraucht, wenn die Verpflegung durch Beitreibung aus dem Lande nicht möglich war oder nicht reichte.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre

32. Deutsche Leichtverwundete auf dem Rückmarsch. Nach erstem Verband und einer Tetanusspritze (gegen Starrkrampf) auf den vorderen Verbandplätzen erreichten marschfähige Leichtverwundete die rückwärtigen Sanitätsanstalten oder die Bahn meist zu Fuß. Man pflegte ihnen ein Täfelchen umzuhängen, welches die Art der Verwundung und der ersten Hilfe nachwies.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Kolonne im Schnee

33. Kolonne im Schnee. Die Unbilden des östlichen Winters brachten auch unsere Kolonnen und Trains unendliche Strapazen. Aber trotz Schnee, Schlamm, Glatteis, Dunkelheit, Kälte und gewaltiger Wegestrecken hat die Versorgung mit Munition und Verpflegung meist gut geklappt.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — König Peter von Serbien

34. König Peter von Serbien. Beim ersten Angriff auf Serbien ab August konnten die Österreicher nach schweren, sehr wechselvollen Kämpfen endlich am 3. 12. 1914 in Belgrad einziehen. Aber bald darauf mußten die k. u. k. Truppen die Stadt und das ganze Land unter schwersten Verlusten vor den Serben wieder räumen. Bis zum zweiten Angriff Oktober 1915 herrschte dann an Drina, Save und Donau Ruhe.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Verlustlisten

35. Verlustlisten. Zu Anfang des Krieges wurden die Verluste noch bekanntgegeben. Sehr bald mußte mann sich aber dazu entschließen, von der Veröffentlichung Abstand zu nehmen, weil der Feind aus den Listen nur allzuleicht Folgerungen auf die Kriegsgliederung unserer Truppen und unsere Lage zu ziehen vermochte.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Türkische Infanterie

36. Türkische Infanterie. Die Türkei war zunächst unter Mobilisierung ihrer Streitkräfte neutral geblieben. Am 29. 10. 1914 trat sie auf die Seite der Mittelmächte. Sie mußte das, weil ein Sieg der Alliierten ihr sicher weitere Einbuße an Souveränität und Land gebracht hätte. Den Auftakt für ihren Anschluß bildete die Übernahme der nach Konstantinopel durchgebrochenen „Göben“ und „Breslau“.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Im Unterstand

37. Im Unterstand. Nach Scheitern des Angriffes in Flandern (Nov. 1914) mußte der deutsche Kriegsplan, im Westen eine Entscheidung zu erzwingen, fallen gelassen werden. Die Gräben wurden ausgebaut und durch Hindernisse gesichert. An Stelle des Unterschlupfs trat der wohnlicher Unterstand.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Waldstellung

38. Waldstellung. In den Vogesen, im Priesterwald und in den Argonnen liefen lange Strecken von Stellungen quer durch die ausgedehnten Waldgebiete, und zwar oft mit Abständen von nur 5 m vom Feinde. Besonders heftig wurde in diesen Abschnitten im Winter 1914/15 und das Jahr 1915 über gekämpft.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Deutsches Geschütz in den Karpathen

39. Deutsches Geschütz in den Karpathen. Um die Jahreswende 1914/15 hatten die Russen den Westsaum der Karpathen erreicht und bedrohten Ungarn. In dieser gefährlichen Lage kam den Österreichern die neue „Deutsche Südarmee“ unter General v. Linsingen zu Hilfe. Nun konnten die Russen zum Stehen gebracht und bis auf den Kamm des Gebirges zurückgeworfen werden.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Schlittenkufen
 
40. Schlittenkufen. Die zur Entlastung der Österreicher bei grimmigstem Winterwetter im Februar 1915 gegen den rechten Flügel der Russen angesetzte Offensive brachte uns in der „Winterschlacht“ eine Beute von 110 000 Gefangenen nebst 300 Geschützen und befreite Ostpreußen endgültig. Artillerie und Fahrzeuge wurden zeitweilig auf Schlittenkufen vorwärts gebracht.

 



Letzte Änderung am 11. Mai 2014