World War 1 in 270 pictures.

Coloured photographs from a collector's album, with comments — seen from a German perspective.



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Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Im rumänischen Sumpf

111. Im rumänischen Sumpf. Ende August hatten die Rumänen mit den Einmarsch in Siebenbürgen begonnen. Anfang Oktober waren sie bereits wieder auf die Gebirgspässe zurückgeworfen. Mitte November gelang uns der Durchbruch in die Walachei. Auch aus ihr wurde der Feind trotz erbitterten Widerstands, grundloser Wege und schlechtestem Wetter bis Ende Dezember völlig verdrängt.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre

112. Brennende Petroleumtanks. Um das für Kriegszwecke lebenswichtige Öl nicht in unsere Hand geraten zu lassen, steckten die Rumänen bei ihrem Rückzug in der Walachei alle irgendwie erreichbaren Tanks an, sprengten die Bohrtürme und verstopften die Bohrlöcher. Unseren Ingenieuren gelang es jedoch, einen großen Teil der Anlagen sehr bald wieder in Betrieb zu setzen.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Rumänische Rückzugsstraße

113. Rumänische Rückzugsstraße. Nach seiner Niederlage am Argesch am 3. 12. 1916 ging das rumänische Heer fluchtartig nach Osten zurück, bis es vorwärts von Sereth und Putna von neuen russischen Verstärkungen aufgenommen wurde. Hier kam es um die Weihnachtszeit noch zu schweren wechselvollen Kämpfen, die schließlich im Stellungskrieg erstarrten.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Kavalleriepatrouille reitet in Bukarest ein

114. Kavalleriepatrouille reitet in Bukarest ein. Am 6. 12. 1916 rückte die Heeresgruppe Mackensen in die stark befestigte rumänische Landeshauptstadt ein. Sie war vom Feinde kampflos aufgegeben worden. An allen Erfolgen in Siebenbürgen und der Walachei hatten die großen Kavallerieverbände, insbesondere das Korps Schmettow, ruhmvollen Anteil.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Österreichischer Graben am Isonzo

115. Österreichischer Graben am Isonzo. Am 13. 3. 1916 begann die 5. Isonzoschlacht. Fünf Tage lang griffen die Italiener an, konnten aber bei 40 000 Mann Verlust nur einige kleine Grabenstücke gewinnen. Ebensowenig gelang es ihnen, durch diesen Angriff die an der Alpenfront in Vorbereitung befindliche österreicherische Offensive zu stören.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Österreichisches MG. im Hochgebirge

116. Österreichisches MG. im Hochgebirge. Während am Isonzo Schlacht auf Schlacht tobte, blieb die nach Westen anschließende Alpenfront verhältnismäßig ruhig. Hier schritten die Österreicher nun zwischen Etsch und Brenta am 15. 5. 1916 zu einer großen Offensive, in der durch Vorstoß gegen die Adria womöglich das ganze italienische Heer in Venetien abgeschnitten werden sollte.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Geschütztransport an der Alpenfront

117. Geschütztransport an der Alpenfront. Bei den österreichischen Angriffen gegen die starken Stellungen der Italiener zwischen Etsch und Brenta am 15. 5. 1916 herrschte noch Winterwetter. Dennoch wurden stärkste feindliche Stellungen genommen. Aber der Durchbruch gelang nicht. Unser Bild zeigt die ungeheuren Schwierigkeiten alpinen Kampfgeländes.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Engländer an der mazedonischen Front

118. Engländer an der mazedonischen Front. Unter Nichtachtung der griechischen Neutralität hatte die Entente in Saloniki ab 5. 10. 1915 Truppen gelandet. Zur „Orientarmee“ auf 400 000 Mann verstärkt, waren ihre Angriffe bei Monastir 1916 schon eine ernste Bedrohung unserer Südfront, und ihre Offensive Herbst 1918 wurde uns schließlich zum Verhängnis.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Deutsche Soldaten in Mazedonien

119. Deutsche Soldaten in Mazedonien. Die Masse der Verpflegung lieferten Vorräte, die aus der Heimat oder dem besetzten Gebieten ergänzt wurden. Im Notfalle durfte sich die Truppe durch Beitreibung helfen. Außerdem gab es für den Soldaten bis zuletzt bei der Bevölkerung manches zu kaufen, was für die Bereicherung seiner Verköstigung wertvoll war.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Türkisches Truppenlager in Mesopotamien

120. Türkisches Truppenlager in Mesopotamien. Im Sommer 1915 gingen die englischen Truppen in Mesopotamien unter General Townshend gegen Bagdad vor. Sie wurden jedoch von den Türken am 22. 11. bei Ktesiphon geschlagen und in Kut-el-Amara eingeschlossen. Am 29. 1. 1916 mußten die Engländer die Waffen strecken, nachdem alle Entsatzversuche gescheitert waren.

 


Letzte Änderung am 16. Mai 2014