World War 1 in 270 pictures.

Coloured photographs from a collector's album, with comments — seen from a German perspective.



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Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Dinant

11. Dinant. Für die zur Umfassung des französisch-englischen linken Flügels aus der Linie Aachen-Diedenhofen weit nach Westen ausholenden deutschen Armeen galt es zunächst, den Maas-Abschnitt zu überwinden. Überall kam es zu schwerem Ringen um die Flußübergänge, so auch bei Dinant, wo sich leider die belgische Bevölkerung am Kampfe beteiligte.





Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Wirkung unserer 42-cm-Geschütze vor Lüttich

12. Wirkung unserer 42-cm-Geschütze vor Lüttich. Der Handstreich auf Lüttich verlief zunächst nicht nach Wunsch. Nur einer Brigade, unter Ludendorff, gelang es, in die Festung einzudringen. Aber die Vormarchstraßen wurden dennoch rechtzeitig frei, dank der vernichtenden Wirkung unserer Mörser gegen die Forts.





Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Die Feldpost

13. Ein Gruß in die Heimat. Die Post nach der Heimat wurde möglichst bei den Feldpostanstalten vorsortiert. Schwierigkeiten in der Zuführung traten vor allem auf, wenn umfangreiche Truppenverschiebungen vorgenommen oder größere Angriffsbewegungen eingeleitet wurden, denen häufig eine Postsperre und damit eine Ansammlung von Feldpostsendungen vorausging. (Vgl. auch Bild 221).



Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Londoner Omnibusse

14. Londoner Omnibusse fahren englische Truppen an die Front. Die Engländer unter French, 130 000 Mann, versammelten sich am linken Flügel der Franzosen bei Guise-Le Cateau. Ihre Transportschiffe hatten Londoner Omnibusse mitgebracht, die benutzt wurden, um die Truppen mit größter Schnelligkeit in die vorgesehenen Kampfabschnitte zu beförderen.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Einrücken ins Quartier

15. Einrücken ins Quartier. Ungeheuer waren die Märsche, die in den ersten Kriegswochen von der deutschen Infanterie Tag für tag bewältigt werden mußten. Freudig begrüßte es der Soldat, wenn er abends wenigstens ein Dach über dem Kopfe hatte. Für die nachfolgenden Kameraden schrieb er häufig seine Erfahrungen mit Kreide an die Türe „Gute leute! Schonen!“




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Belgische Kavallerie

16. Belgische Kavallerie sperrt eine Straße. Nach Verlust der Maaslinie mit den starken Festungen Lüttich und Namur konnte die belgische Armee den über die Linie Namur-Brüssel vordringenden deutschen Truppen nur noch geringen Widerstand entgegensetzen, trotz Teilnahme der Bevölkerung am Kampfe und Ausnutzung jeder Möglichkeit, die Vormarschstraßen zu sperren.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Zur Entgleisung gebrachter Eisenbahnzug

17. Zur Entgleisung gebrachter Eisenbahnzug. Mit allen Mitteln versuchten die Belgier, ihre für unseren Nachschub so außerordentlich wichtigen Bahnlinien unbrauchbar zu machen. Tunnels und Brücken werden gesprengt, man ließ Züge aufeinanderfahren oder entgleisen. Unserem gut geschulten Eisenbahntruppen gelang es aber, derartige Hindernisse sehr bald zu beseitigen.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Gefangener aus Montmedy

18. Gefangener aus Montmedy. Die alte Festung Montmedy wurde in der Nacht vom 28./29. 8. von einem Landwehr-Batallion kampflos besetzt. Die Garnison war schon vorher, nach Zerstörung des Bahntunnels, zum Durchbruch auf Verdun abgezogen. Dieser gelang nicht. Die Reste der Besatzung kamen in Gefangenschaft.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Belgische Regierungsakten auf dem Wege nach Frankreich

19. Belgische Regierungsakten auf dem Wege nach Frankreich. Als nach der Einnahme der letzten Forts von Lüttich (16.8.1914) mit der alsbaldigen Besetzung Brüssels gerechnet werden mußte, ließ die belgische Regierung die wichtigsten Akten schleunigst nach Frankreich schaffen. Hierbei wurden aus Mangel an Transportmitteln auch allerhand Behelfsfahrzeuge verwendet.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Zivilbevölkerung wird in Sicherheit gebracht

20. Zivilbevölkerung wird in Sicherheit gebracht. Mit den Ententetruppen, die im August 1914 zum Rückzug gezwungen wurden, flüchtete auch ein Teil der Zivilbevölkerung. Vor allem die Wohlhabenden waren bei Ankunft der Deutschen meist „partis“ (abgereist). Die Zurückgebliebenen sahen bald, daß die Flucht vor dem deutschen Soldaten unbegründet war.

 

Letzte Änderung am 11. Mai 2014