World War 1 in 270 pictures.

Coloured photographs from a collector's album, with comments — seen from a German perspective.



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Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Serbische Infanterie

61. Serbische Infanterie. Der Angriff auf Serbien im Herbst 1915 wurde bedingt durch die Notwendigkeit, einen Weg zur Türkei zu bahnen. Sein Zweck konnte jedoch erst durch Anschluß Bulgariens erreicht werden. Unter den zu erwartenden großen Schwierigkeiten war die größte der Übergang über die gewaltigen Strombarrieren der Donau und Save, hinter denen das serbische Heer Wache hielt.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Serbischer Offizier bei der Erkundung

62. Serbischer Offizier bei der Erkundung. Trotz zähen Widerstandes beiderseits der Morawa wurden die Serben allmählich in das Balkangebirge gedrängt. Zu einer völligen Vernichtung ihres Heeres kam es aber nicht, da die ungeheuren Geländeschwierigkeiten, schlechtes Wetter und schließlich der Gebirgswinter Truppenbewegungen und Nachschub immer mehr hemmten.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Serben auf der Flucht

63. Serben auf der Flucht. Im November 1915 begann das serbische Heer, ins unwirtliche Hochgebirge zurückgedrängt, sich aufzulösen. Nur 50 000 Mann, denen sich Scharen von Einwohnern anschlossen, erreichten die albanische Küste. Von hier wurden die Trümmer des Heeres nach Korfu überführt, neu geordnet und schließlich bei Saloniki wieder eingesetzt.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Bulgarische Feldküche

64. Bulgarische Feldküche. Die bulgarischen Streitkräfte hatten im serbischen Feldzug des Jahres 1915 die Aufgabe, den Gegner von Osten her zu umfassen und ihm gleichzeitig den Durchbruch nach Süden zu verlegen. Sie waren für die Kriegsführung in dem schwer passierbaren Gebirge eigens ausgerüstet. Besonders bewährten sich ihre zahlreichen Tragtierkolonnen.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Husareneskadron setzt über einen Balkanfluß

65. Husareneskadron setzt über einen Balkanfluß. Die Offensive der Mittelmächte gegen die Serben fand an der griechischen Grenze ihr Ende. Auch der spätere Angriff auf die von Saloniki vorgegangene alliierte Armee wurde an ihr angehalten, weil wir uns keiner Grenzverletzung schuldig machen wollten. Aber der Weg nach Konstantinopel war nun frei und die Türkei damit gerettet.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Deutsche Offiziere im Gespräch mit einem serbischen Bauern

66. Deutsche Offiziere im Gespräch mit einem serbischen Bauern. Die Bevölkerung der Balkanhalbinsel zeigt ein buntes Bild: slawische, romanische und türkische Volksstämme leben nebeneinander oder haben sich vermischt. So stießen die deutschen Soldaten auf eine große Vielgestaltigkeit in Körperbildung, Trachten, Sitten und Religion, die ihnen immer neues Interesse abgewann.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Deutsche Infanterie in der Champagne

67. Deutsche Infanterie in der Champagne. Unsere Westfront stand im Jahre 1915 im Zeichen der siegreichen Abwehr jener großen Entlastungsoffensiven, welche die Franzosen und Engländer zur Rettung der schwerbedrängten Russen führten. Am gefährlichsten waren die beiden Angriffe der Franzosen im Februar und im September in der Champagne.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Brieftauben-Transport

68. Brieftauben-Transport. Ein sehr brauchbares Mittel zur Überbringung von Meldungen war die Brieftaube. In Tornistern oder Körben wurden die Tauben nach den Stellungen gebracht. Von dort ließ man sie dann im Bedarfsfalle zurückfliegen. Besonderes auch im Gebirgskrieg war die Brieftaube eine wertvolle Ergänzung der sonstigen Nachrichtenmittel.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Max Immelmann

69. Immelmann. In der ersten Kriegszeit wurde das Flugzeug fast nur zur Aufklärung benutzt. Maschinengewehre baute man erst später ein. Allmählich entwickelte sich damit der Typ der Kampfflieger. Immelmann war einer ihrer ersten Vertreter. Er stürzte nach 18 Luftsiegen am 18. 6. 1916 infolge Flügelbruches seiner Maschine ab.




Weltkrieg 1 / World War 1 / Grande Guerre — Artilleriebeobachtungsstelle in den Vogesen

70. Artilleriebeobachtungsstelle in den Vogesen. Die Erdbeobachtung blieb für die Artillerie auch dann noch von hoher Bedeutung, als das Eingabeln mit Hilfe von Ballons und Flugzeugen eine immer größere Rolle zu spielen begann, und man sogar Mittel fand, auch ohne Einschießen zur Wirkung zu gelangen.

 



Letzte Änderung am 13. Mai 2014